Das James in Flensburg: Entschleunigter Luxus mit Fördeblick und Sternenglanz

Im Hotel Das James an der Flensburger Förde verschmelzen stilvolle Architektur, preisgekröntes Spa, Michelin-prämierte Kulinarik und Familienfreundlichkeit zu einem Erlebnis, das gleichermaßen entschleunigt wie inspiriert. Die Kombination aus hanseatischer Bodenständigkeit, internationalem Anspruch und nachhaltiger Gastronomie macht das Haus zu einer echten Ausnahmeerscheinung in Norddeutschland.
Bildquelle: Das James Bildquelle: Das James
Bildquelle: Das James

Es gibt Hotels, die funktionieren wie gut geölte Maschinen. Und es gibt Das James – ein Haus, das sich eher wie eine poetische Choreografie aus Leichtigkeit, Architektur und Wärme anfühlt. Direkt an der Flensburger Förde gelegen, mit Blick auf Dänemark und die Yachten im Hafenviertel Sonwik, entfaltet sich hier ein Rückzugsort, der hanseatische Bodenständigkeit mit internationalem Anspruch verbindet. Fünf Sterne? Ja – aber ohne Glanzgehabe. Vielmehr: ein Ort, an dem Luxus wie selbstverständlich wirkt.

Bildquelle: Fotowerk Husum
Bildquelle: Fotowerk Husum

Ein Gebäude mit Geschichte, ein Interieur mit Charakter

Seit 2020 ist das denkmalgeschützte Backsteingebäude Heimat von 81 Zimmern, die nicht nach Schema F, sondern mit spürbarem Feinsinn für Farbe, Licht und Struktur eingerichtet sind. Britischer Chic trifft auf nordischen Esprit. Mal farbenfroh, mal zurückgenommen, immer charmant – wie ein liebevoll kuratierter Concept Store, der seine Gäste über Nacht behalten will.

Bildquelle: Barbara Prinz
Bildquelle: Barbara Prinz

Wellbeing hoch drei: Das „Five Senses“-Spa

Im mehrfach ausgezeichneten Spa Five Senses auf drei Etagen und rund 2.000 Quadratmetern kommt nicht nur der Körper zur Ruhe. Wer sich auf einen Skywalk in das Badehaus begibt, merkt schnell: Hier geht es nicht um „Wellness“, sondern um Wohlgefühl mit Haltung.

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Bildquelle: Marc-Oliver Schulz im Auftrag von Büro Korb
Bildquelle: Marc-Oliver Schulz im Auftrag von Büro Korb

Herzstück ist das orientalisch inspirierte Hamam – mit warmem Bauchnabelstein, duftender Seifenschaummassage und dem Gefühl, für einen Moment alle Grenzen aufzulösen. Dazu: eine Saunalandschaft mit klassischer Finnsauna, Biosauna, separater Damensauna und einem „Room of Silence“, in dem selbst das Atmen leiser wird.

Das hoteleigene Signature-Treatment-Programm arbeitet mit Produkten von La Biosthétique – keine Wellness-Konfektion, sondern durchdachte Rituale. Und über allem: der 21 Meter lange Rooftop-Pool mit Blick aufs Wasser. Wer mag, genießt hier direkt am Beckenrand leichte À-la-carte-Snacks vom hauseigenen Spa-Restaurant The Roof.

Bildquelle: Marc-Oliver Schulz im Auftrag von Büro Korb
Bildquelle: Marc-Oliver Schulz im Auftrag von Büro Korb

Family-Spa mit Herz und Haltung

Wer glaubt, ein Familienhotel könne kein Designhotel sein, wird hier eines Besseren belehrt. Auf einer eigenen Etage bietet das Family-Spa alles, was große und kleine Gäste glücklich macht: Kinderpool, Familiensauna, Loungezonen, Kletterwand und sogar ein Mini-Friseur. Das Betreuungsteam sorgt dafür, dass Eltern auch mal „nur sie selbst“ sein dürfen – mit gutem Gewissen. So wird der Familienurlaub nicht zur elterlichen Pflichterfüllung, sondern zur gemeinsamen Auszeit mit Stil.

Gourmetvielfalt zwischen Stern und Sushi

Kulinarisch lässt Das James keine Wünsche offen – und das, ohne sich in Beliebigkeit zu verlieren. Im Grace, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern, einem Grünen Stern für Nachhaltigkeit und drei Hauben im Gault&Millau, wird saisonale Küche mit Zutaten der hauseigenen James Farm serviert. Elegant, schnörkellos, tief im Geschmack verankert.

Bildquelle: Das James
Bildquelle: Das James

Wem der Sinn nach Japan steht, der taucht im MINATO in Hiroko Suzukis Omakase-Kreationen ein – Sushi als Erzählform der Jahreszeiten. Im James Farmhouse schließlich regiert der rustikale Chic mit Frontcooking, Cuts von der eigenen Farm und einem kommunikativen Tischbuffet.

„Unser Rooftop-Pool ist ein Lieblingsplatz – nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch wegen der Stimmung. Ein Sundowner im Bademantel hat bei uns fast schon Kultstatus“, so Christina Storch, Marketingleiterin des Hauses.

Bildquelle: Das James
Bildquelle: Das James

Regionalität mit Tiefgang: Die James Farm

Was auf den Teller kommt, stammt nicht selten aus der unmittelbaren Umgebung: Die James Farm versorgt Küche und Gäste mit Eiern, Milchprodukten, Fleisch und Käse. Doch mehr noch: Sie ist Teil eines Konzepts, das Nachhaltigkeit nicht propagiert, sondern lebt. In enger Kooperation mit Landwirten und Köchen entsteht so ein Kreislauf, der Frische, Geschmack und Verantwortungsbewusstsein miteinander verbindet.

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