Der neue Mercedes-Benz CLA: Wenn ein Auto zum digitalen Lebensgefährten wird

Der neue Mercedes CLA definiert mit vollelektrischem Antrieb, KI-gestütztem Infotainmentsystem und innovativem Zwei-Gang-Getriebe den Premium-Kompaktwagen neu. Dank modernster Batterie-Technologie, Google Maps Integration und emotionalem Design setzt er Maßstäbe für nachhaltige Mobilität und digitales Fahrerlebnis.
Bildquelle: Mercedes Bildquelle: Mercedes
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Mercedes nennt ihn den intelligentesten Wagen, den sie je gebaut haben. Das ist ungefähr so, als würde Einstein sein Gehirn in einen GT schrauben und dazu noch Yoga machen, um stromlinienförmig auszusehen. Der neue CLA ist nicht bloß ein Auto – er ist ein rollender Zukunftsversuch. Und dabei sieht er aus wie ein Designstudium mit Abschluss in Athletik und Leuchttechnik. Willkommen bei der neuen CLA-Generation – halb Fahrzeug, halb digitaler Seelenverwandter.

Ein Stern als Superhirn

Im Herzen des neuen CLA arbeitet das MB.OS – ein firmeneigenes Betriebssystem, das nicht nur weiß, wie spät es ist, sondern auch, wie man ein Auto auf ewig jung hält. Dank Over-the-Air-Updates altert dieses Auto etwa so langsam wie ein Wein in der Raumkapsel. Sogar Fahrassistenzsysteme bekommen ihre Intelligenz per Update eingeträufelt – ganz ohne Werkstatt und Schraubenschlüssel. Wer jetzt denkt: „Okay, ein smarter Bordcomputer“, der hat noch nicht mit dem neuen MBUX Virtual Assistant geplaudert. Der klingt nicht nur wie dein digitaler Best Buddy, er versteht dich auch – mit Short-Term-Memory, Emotionserkennung und dem kollektiven Wissen von Google, Microsoft und einem Schuss ChatGPT. Das ist nicht mehr Science-Fiction. Das ist Techno-Therapie auf vier Rädern.

Bildquelle: Mercedes
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MBUX 4.0: Infotainment auf Unity-Steroids

Wer ein Videospiel liebt, wird den CLA begehren. Der neue MBUX Superscreen wird von der Unity Game Engine angetrieben – das ist nicht nur nerdig cool, sondern auch optisch eine Offenbarung. Hier verschmelzen Realität und Interface zu einer futuristischen Benutzeroberfläche, die sich so intuitiv bedienen lässt wie ein Smartphone – inklusive wischbarer App-Ordner und einem personalisierbaren Homescreen. Die Null-Ebene, der sogenannte Zero Layer, klingt nach Zen und sieht auch so aus.

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Google Maps im Autopilot-Modus

Die Navigation basiert auf einer eigens mit Google entwickelten Lösung, inklusive „Electric Intelligence“, die nicht nur den Weg, sondern auch die perfekten Ladestopps plant – so präzise, dass sich mancher Reiseveranstalter eine Scheibe davon abschneiden könnte. Unterstützt wird das Ganze von einer 3D-Echtzeitumgebung, die zeigt, was das Auto sieht. So fährt man künftig nicht nur, man versteht, was das Auto denkt.

Bildquelle: Mercedes
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Ladeleistung? Formel 1 unter Strom

Apropos Strom: Wer beim CLA 250+ mit EQ-Technologie kurz pinkeln geht, kommt mit 325 Kilometern Reichweite zurück. Zehn Minuten Schnellladen mit bis zu 320 kW machen es möglich. Möglich macht das ein 800-Volt-System und eine neue Batterie-Generation mit Siliziumoxid-Anoden – technisch hochinteressant und zugleich ein CO₂-Wunderkind. Der CLA spart laut Mercedes über die gesamte Wertschöpfungskette rund 40 Prozent CO₂ gegenüber seinem fossilen Vorgänger ein. Und er sieht dabei auch noch aus wie ein elektrischer Raubkatzenwurf.

Zwei Gänge für alle Fälle

Ein weiteres Schmankerl: das neue Zwei-Gang-Getriebe. Der erste Gang sprintet an, der zweite marschiert entspannt über die Autobahn – effizient und souverän. Der CLA ist damit nicht nur ein Athlet, sondern auch ein Marathonläufer mit feinem Sinn für Drehmoment-Poesie.

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Design: Lichtpoesie trifft Muskelspiel

Außen zeigen sich sternförmige LED-Signaturen, ein Panel mit 142 animierten Sternchen und ein fugenloses Leuchtelement, das selbst bei Tageslicht Eindruck schindet. Innen wiederum regiert ein neues Reduktions-Design mit Hightech-Ikonen: schwebender Superscreen, fließende Mittelkonsole, Türpanels wie aus einem Designerloft. Alles wirkt wie aus einem Guss – allerdings einem mit Sternstaub und fein gebürstetem Aluminium.

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Panoramadach statt Oberlicht, Papier statt Plastik

Das vollflächige Panoramadach ohne störenden Mittelspriegel zaubert ein Raumgefühl wie in einem skandinavischen Loft mit Sonnenanbindung. Und wer ein Faible für Nachhaltigkeit hat, freut sich über Zierteile aus recyceltem Papier – ein Novum in der Automobilwelt und ein ästhetisches Statement für den guten Geschmack.

Hybrid? Gibt’s auch. Aber mit Stil.

Für alle, die sich (noch) nicht vollständig der Elektromobilität verschreiben wollen, bietet Mercedes gegen Ende des Jahres auch Hightech-Hybride mit 48-Volt-Technologie. Die können bis zu 100 km/h elektrisch segeln und bis zu 25 kW rekuperieren – was so elegant klingt, wie es sich fährt.


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