Es gibt Reisen, bei denen man Souvenirs mitbringt – und solche, die einem selbst zum Souvenir werden. Letztere verspricht Feinreisen mit seinen neuen „Once in a Lifetime“-Erlebnissen, die sich irgendwo zwischen bildgewaltigem Dokumentarfilm, spiritueller Selbsterkundung und Safari-Romantik einordnen lassen.

Der Luxusreiseveranstalter setzt neuerdings weniger auf goldene Wasserhähne als auf goldene Momente – und erweitert sein Programm um drei außergewöhnliche Touren, die mit einem ziemlich hohen Gänsehaut-Faktor daherkommen.

Ruanda: In der Dämmerung der Nebelwälder
Den Auftakt macht ein neuntägiges Abenteuer in Ruanda – einem Land, das vor allem durch seine sanften Riesen Bekanntheit erlangt hat. Wer einmal den Blick eines Berggorillas erwidert hat, weiß, dass kein Bildschirm der Welt dieses Erlebnis einfangen kann. Im Volcanoes National Park wandert man – pardon, trekkt man – durch feuchte, moosbehangene Wälder, bis plötzlich ein schwarzes Fell im Grün aufleuchtet.
Und dann steht man da, ein wenig atemlos, nicht nur wegen der Höhenluft, sondern vor allem wegen der Majestät dieser Kreaturen. Flankiert wird das Erlebnis von luxuriösen Lodges und Safari-Abstechern in den Akagera-Nationalpark sowie den Nyungwe Forest, wo neben Pavianen auch die eine oder andere Vogelrarität auf Augenhöhe kommt.

Bhutan: Spiritualität mit Höhenluft
Von den Berggorillas zu den Himmelsklöstern – weiter geht es mit einer Reise ins geheimnisvolle Bhutan. Zehn Tage lang taucht man ein in ein Land, das wie aus der Zeit gefallen scheint. Wo Glücksindikatoren wichtiger sind als Bruttosozialprodukt, wo Mönche in Sneakers Mantras murmeln und wo Klöster an Felsen kleben wie Schwalbennester.

Das Tigernest-Kloster, auf 3.120 Metern Höhe thronend, ist nicht nur ein spirituelles Wahrzeichen, sondern auch ein Fitnesstest für ambitionierte Wanderer. Belohnt wird man mit einem Blick, der auch unter dem Begriff „Lichtmeditation“ durchgehen könnte. Zwischen Dzongs, heiligen Tänzen und klarer Bergluft wohnen die Gäste in Refugien, die mit ihrem Mix aus schlichter Eleganz und exklusivem Komfort fast schon eine Erleuchtung an sich sind.

Botswana: Safari unter dem Sternenzelt
Dritte im Bunde: Eine neuntägige Luxus-Safari durch Botswana, die den Bogen schlägt von kolonialer Noblesse bis zu ungezähmter Wildnis. Die Reise beginnt stilvoll im ehrwürdigen Victoria Falls Hotel, dessen britisch-afrikanischer Charme so herrlich aus der Zeit gefallen scheint wie ein Agatha-Christie-Roman. Von dort aus geht es weiter per Helikopter und Kleinflugzeug ins Herz des Okavango-Deltas.

Zwischen Savuti und Linyanti Concession warten Pirschfahrten mit Gänsehautgarantie – Löwen, Elefanten, Leoparden inklusive. Und wenn der Tag sich senkt und das Licht über dem Wasser flimmert, wird einem klar: Hier ist der Luxus nicht das Lagerfeuer, sondern der Moment davor.
Die neue Währung heißt Erlebnis
„Luxus ist heute eine Frage der Bedeutung, nicht des Materials“, lässt sich Timo Kohlenberg, Geschäftsführer der America Unlimited-Gruppe, zitieren. Gefragt seien Erlebnisse, die bleiben – nicht nur auf der SD-Karte, sondern im Innersten. Reisen, die so einmalig sind, dass sie sich dem Vergleich entziehen. Und da jeder Reisewunsch anders ist, lassen sich die Touren individuell anpassen – ein wenig mehr Spiritualität hier, ein bisschen mehr Abenteuer da.

Feinreisen bietet mit diesem neuen Trio ein Reisemenü, das fernab des Mainstreams angesiedelt ist. Nichts für den schnellen Selfie-Urlaub, sondern eher für Menschen, die lieber mit Geschichten als mit Magneten zurückkehren. Einmal im Leben – aber dafür für immer.